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"Eichstätt – Stadtansichten des 15. bis 19. Jahrhunderts"

18. Juli bis 3. November 2013

Im Jahr 2013 feiert der berühmte "Hortus Eystettensis" auf der Willibaldsburg zu Eichstätt des Bischofs Johann Konrad von Gemmingen sein 400-jähriges Jubiläum. Dies ist Anlass, sich nicht nur mit dem Garten selbst, sondern auch mit der Geschichte der Stadt Eichstätt und ihres Abbildes zu beschäftigen. Dazu präsentiert das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt vom 18. Juli bis 3. November die Ausstellung "Eichstätt – Stadtansichten des 15. bis 19. Jahrhunderts".

In bis dahin nie erreichter Vollständigkeit sind sämtliche bekannten Ansichten der Stadt, ihrer Plätze und bedeutendsten Bauten zusammengetragen. Das zeitliche Spektrum der künstlerischen Erzeugnisse reicht von den frühesten Beispielen im 15. Jahrhundert bis zur Erfindung der Fotografie im 19. Jahrhundert. Die Darstellungsweise wandelt sich dabei wie das Aussehen der Stadt grundlegend. Die 80 Exponate umfassende Ausstellung versammelt Leihgaben aus kirchlichen, staatlichen und städtischen Institutionen sowie aus Privat- bzw. Vereinsbesitz. Höhepunkte sind in Eichstätt noch nie gezeigte Blätter wie die früheste bekannte Abbildung des Domes aus dem 15. Jahrhundert oder Originalzeichnungen des fürstbischöflichen Hofbaumeisters Mauritio Pedetti aus dem späten 18. Jahrhundert. Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Bischöflichen Seminar Eichstätt, dem Diözesanarchiv Eichstätt, dem Historischen Verein Eichstätt, der Stadt Eichstätt und der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt statt.

Termine

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